Ein Herzstück des bewegungsfreudigen Ansatzes der Christian-Zeller-Schule sind die regelmäßigen Sportfreizeiten. Sie sind gleichzeitig ein wichtiger Schritt für Schüler*innen mit Unterstützungsbedarf in der emotionalen und sozialen Entwicklung in Richtung gesellschaftlicher Integration. Die Teilnahme erfordert ein hohes Maß an Kooperationsfähigkeit, Hilfsbereitschaft, Verantwortung, Rücksichtnahme und Durchhaltevermögen. Daher stehen regelmäßige Skifahrten, Radwanderungen, Judofreizeiten und weitere sportliche Aktivitäten im Schulprogramm.

Schulübergreifende Sportveranstaltungen ermöglichen den Schüler*innen einen individuellen und sozialen Leistungsvergleich mit anderen Gleichaltrigen. Übungsformen, kooperative und konfrontative Spiele werden systematisch in ihren Anforderungen dem Fähigkeitsprofil der jeweiligen Schüler*innen angepasst und individuell erweitert. Mannschaftliche Wettkämpfe im Fußball, Basketball, Schwimmen, Tischtennis etc. führen zu einer realistischen Selbsteinschätzung und zu einem angemessenen Selbstbewusstsein. Regelmäßiges Üben bzw. Trainieren fördert die Freude an der eigenen Leistungsfähigkeit, hilft Siege zu feiern und Niederlagen zu verarbeiten.

Die Christian-Zeller-Schule unterstützt mit diesem Ansatz ihre Schüler*innen beim Erwerb der notwendigen Kompetenzen, um sich beruflich, gesellschaftlich und sozial erfolgreich zu integrieren.